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Teamentwicklung

Von "Toll ein anderer macht's" zu "Zusammen erreichen wir mehr"
Team fällt auseinander

Menschen finden als Team zueinander, werden erfolgreich und fallen auseinander

Viele Einzelkönner und Experten machen noch lange kein gutes Team. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele aus der Welt des Sports, wenn vermeintliche "Underdog-Teams" plötzlich Starmannschaften schlagen. Die Summe von Experten kann dazu führen, dass es zum sogenannten "Apollo-Syndrom" kommt, welches Dr. Meredith Belbin in seinen Studien beobachtet und beschrieben hat.

 

Teams, welche das "Apollo-Syndrom" erleben, befinden sich in einer Phase, in der jeder die anderen von seiner Meinung zu überzeugen versucht. Es wird debattiert und verweigert. Die Energie der einzelnen Teammitglieder wird in „vorteilhafte“ Argumente gesteckt, die die anderen überzeugen sollen. Mit anderen Worten: Es geht darum, Recht zu haben und Recht zu bekommen. Der Erfolg eines Teams liegt aber nicht darin, die besten Fachexperten zusammenzuführen, sondern in einer gesunden Mischung von Teammitgliedern.

Phasen der Entwicklung eines Teams (nach Tuckman)

Forming       (Orientierungsphase) - erstes Zusammentreffen und Kennenlernen der Teammitglieder

Storming     (Konfrontations- und Konfliktphase) - Unklarheiten über Rollen und Aufgaben, „Machtgerangel“

Norming      (Organisationsphase) - Festlegung von Regeln, Definition von Rollen

Performing  (Leistungsphase) - Ausführen der eigentlichen Arbeitsaufgabe

Adjourning  (Auflösung des Teams) - nur bei temporär bestehenden Teams

Teamentwicklungskurve und Phasenbeschreibungen
Primitve Bedürfnisse führen uns ins Storming

Gruppen von Menschen müssen alle vier Phasen der Teamwicklung (Forming, Storming, Norming, Performing – nach Bruce Tuckman) durchlaufen, um zu einem gut funktionierenden Team zusammenzuwachsen. Der Grund dafür liegt in der Evolution und kann in Tiergemeinschaften beobachtet werden. Dort existiert eine klare Rangordnung mit den dazugehörigen Kämpfen. Der „Stärkste“ wird zum Alpha-Tier. Aber warum kämpfen Tiere um die Alpha-Position? Machtkämpfe kosten Energie und können gefährlich enden. Die Antwort lautet: Das Alpha-Tier erhält gewisse Privilegien. Ähnlich wie im Tierreich stellt sich uns die Frage, warum die Teammitglieder so viel Energie in ihre „vorteilhaften“ Argumente stecken. Was ist der Nutzen, wenn es gelingt, die anderen von seiner Meinung zu überzeugen und sich herrausstellt, dass man recht hatte? Ganz einfach: Man erzielt einen Achtungserfolg, es gibt Lob und Anerkennung. Im Wiederholungsfall erhöht sich die Chance auf noch mehr Verantwortung und Kompetenzen und dass man in der Rangordnung aufsteigt, was wiederum zu Privilegien führt.

Wie entwickelt man ein Team?

Der „automatische“ Teamentwicklungs-Prozess (Forming, Storming, Norming, Performing) kann gezielt durch Massnahmen unterstützt werden. Unterstützung heisst in diesem Fall, zusammen mit dem Team konkrete Interventionen durchzuführen, die auf die sozialen und aufgabenbezogenen Prozesse abzielen. Die Palette an Entwicklungsmassnah-men respektive Interventionen ist sehr gross. Welche die geeigneteste Intervention oder Massnahme ist, muss im Einzelfall mit den Kunden individuell definiert werden. Was ist die aktuelle Situation, in der sich das Team befindet? Was sind die Herausforderungen bzw. Probleme, mit denen die Teammitglieder sich aktiv oder passiv auseinandersetzen?

Massnahmen / Interventionen zur Teamentwicklung

Wir bieten Teamentwicklungs-Workshops, Klausurtagungen, Zielworkshops, Outdoor-Trainings, Teamevents oder Team-spiele. Dabei ist es von zentraler Bedeutung, die jeweilige Massnahme auf das Team, den Reifegrad des Teams, den An-lass und das Ziel der Entwicklungsmassnahme zuzuschneiden. Oftmals liegt der Erfolg in der Kombination verschie-dener Teamentwicklungsmethoden und der passenden Teamentwicklungsdramaturgie.

Nutzen Sie unsere Erfahrung und unser Wissen, um Ihr Team zu Top-Leistungen zu führen!

Eigenschaften guter Teams
  • klar fokussierte, gemeinsame Ziele

  • vereinbarte Teamregeln, die eingehalten werden

  • klare Aufgaben- und Rollenteilung

  • wirksame, transparente und von allen Teammitgliedern akzeptierte Entscheidungsstrukturen

  • überschneidende und sich gegenseitig ergänzende Kompetenzen der Teammitglieder

  • gegenseitiges Vertrauen und Akzeptanz der Teammitglieder

  • offene Kommunikation und Konfliktfähigkeit

  • Spass, miteinander an Herausforderungen zu arbeiten

  • hohe Leistungsbereitschaft, d. h. ein gemeinsamer Wille zum Erfolg und

  • nicht zuletzt: eine gute Teamführung!!!

Für weitere Information, kontaktieren Sie uns bitte.

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